Fliegende Bagger: Aber sonst nicht viel zu sehen

Aus der Entfernung ist mittlerweile nicht mehr Ballzuviel an Baufortschritt innerhalb von wenigen Tagen zu sehen. Der Rohbaus steht. Die etagenhohen Fenster, eingefasst in einen dunkel gehaltenen Eisenrahmen, werden Etage für Etage vor die Fassade gesetzt und die Dacharbeiten scheinen auch Fortschritte zu machen. Da ist ein fliegender Bagger noch das spannendste was es aus der Entfernung zu sehen gibt.

Aber hier nun die Bilder aus der Ferne aus den letzten Tagen:

Der nächste spannendere Bauabschnitt ist sicher, wenn die Fassade eingekleidet ist und das Gerüst entfernt wird. Bis dahin wird sich das wahrscheinlich noch etwas ziehen. Innerhalb von drei Wochen ist gerade mal ein Drittel der Fenster aufgesetzt.

Was innen passiert kann von hier oben aus natürlich schlecht beobachtet werden.



Kölner Archiv-Neubau: Schatzhaus wurde Illuminiert

Anlässlich des Richtfestes wurde das Schatzhaus des neuen Kölner Stadtarchivs am Freitag und Samstag (3. und 4.3.2018) vom Einbruch der Dämmerung bis zur Morgendämmerung illuminiert. Lichtkünstler Ingo Dieselt hatte mit drei großen Projektoren Motive von Archivalien und Portraits berühmter Nachlassgeber auf die Rohbaufassade projiziert.

Während das von der Straße aus nicht in voller Größe sichtbar war, kann der Blog hier ganz andere Ausblicke liefern. Leider kommt die iPhone Kamera vom 6s dann doch an ihre Grenzen.




Richtfest! Stadt- und Bildarchiv Köln schließt wichtigen Bauabschnitt ab

Und dann hing er in der Höhe, der Richtkranz über Europas künftig modernsten Stadt- und Bildarchiv! Am Freitag, 2. März war es soweit. Jetzt verfolge ich die Entwicklung der Baumaßnahme nun bereits seit dem 23. April 2015. Vom Abriss der ehemaligen reichlich unansehnlichen Gebäude über den Aushub und dem Start der eigentlichen Baumaßnahme war das ein langer Weg.

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat über das Richtfest berichtet und titelt sehr schön: „Das Schatzhaus wird schützend umarmt“.

Das Gebäude selbst soll 2020 fertig sein. Insbesondere von meiner Perspektive aus dem 4. Stock an der Luxemburger Straße lässt sich sehr schön das Schatzhaus ablesen. Aus der Höhe wirkt es nochmal prägnanter. Ursprünglich waren für die umgebenden Gebäude einmal vier Stockwerke geplant. Dass es jetzt bei drei bleibt, ist für die direkten Nachbarn und deren Sichtachsen sicher angenehmer, aber auch aus architektonischer Sicht wirkt der Gesamtkomplex auf diese Weise nicht wuchtig. Und das fensterlose Magazin „überragt entsprechend seiner Bedeutung die Mantelbebauung um drei Geschosse und ist damit auch aus der Ferne sichtbar“, mit diesen Worten wird der Architekt Felix Waechter im KStA zitiert.



Bildergalerie zur Bauphase 11.2015 bis 09.2017

Stadtarchiv Köln: Bauphase 11.2015 bis 09.2017

Die Baustelle für das neue Stadtarchiv Köln am Eifelwall hat sich seit Oktober 2015 stark verändert. Zunächst passierte recht wenig auf der Baustelle und insbesondere der Aushub für die Untergeschosse zog sich gefühlt eine ganze Zeit hin. Deshalb hatte sich hier auf dem Blog nichts mehr getan. Aber die Kamera zückte ich dennoch mindestens einmal in der Woche, um zu dokumentieren, was sich tat.

Heute, am Freitag, 15. September 2017, ist es endlich so weit. Ich habe aus den gesammelten Fotos eine Auswahl getroffen, sodass ersichtlich wird, was am Eifelwall tatsächlich wann passiert ist. Für alle Interessierten liefert das hoffentlich einen guten Einblick.

Insbesondere in den vergangenen zwölf Wochen hat sich der Rohbau schnell vom Fundament bis zum 2. Stock empor bewegt, und nicht nur die Dimensionen werden zunehmend sichtbar, sondern auch spannende Einblicke in die Gebäudestruktur waren möglich.


Kaum Fortschritt am Eifelwall

Wie zugesagt hiermit das aktuellere Bild. Bis es weiter geht und wirklich wieder was Spannenderes zu sehen sein wird, wird es wohl wieder ein wenig dauern … aber ich bleibe dran!


Verzögerung: Fertigstellung 2019?

Nunja, wir Kölner sind ja mittlerweile beim Öffentlichen Bauen einiges gewohnt: Für das neue Stadtarchiv am Eifelwall vor unserer Haustür wurde – wieder einmal – Bauverzögerung gemeldet.

Auch auf der Baustelle hat sich seit dem 10. Oktober nicht wirklich viel getan. Hier ein Bild. Nur der kleine Berg Schutt ist weg. Für ein Foto war es jetzt aber zu spät. Es tut sich einfach zu wenig, um das jeden Tag zu dokumentieren. Die Tage kommt poste ich wieder ein aktuelles. Nur nicht zu viel erwarten …, liebe Leserinnen und Leser.

Der Zustand am 10. Oktober 2015.
Der Zustand am 10. Oktober 2015.

 

 


Rundgang mit Fotostrecke

Der Zustand vom 25. September ließ neue Einblicke auf das Gelände zu, die mich veranlassten einmal komplett um das Gelände für das neue Stadtarchiv herumzulaufen und damit den Zustand zu dokumentieren. Die Gebäude an der Luxemburger Straße sind noch nicht entfernt, aber es lässt sich bereits erahnen, dass viel Freiraum für die Verlängerung des Grüngürtels und das Stadtarchiv entstanden ist und noch entstehen wird.

Hier die Fotostrecke:

Die Fotostrecke startet mit einer Geländeübersicht und dem Zustand am 25. September 2015, 10:14 Uhr
Die Fotostrecke startet mit einer Geländeübersicht und dem Zustand am 25. September 2015, 10:14 Uhr
Am Abend habe ich dann ab 17:36 Uhr meinen Rundgang für die Dokumentation gestartet. Hier der Blick von der Luxemburger Straße aus in Richtung Eifelwall und Rudolf-Amelunxen-Straße.
Am Abend habe ich dann ab 17:36 Uhr meinen Rundgang für die Dokumentation gestartet. Hier der Blick von der Luxemburger Straße aus in Richtung Eifelwall und Rudolf-Amelunxen-Straße.
Der Blick in Richtung Klettenberg, Justizzentrum, Luxemburger Straße
Der Blick in Richtung Klettenberg, Justizzentrum, Luxemburger Straße

2015-09-25 17.38.30

Fotografiert in Richtung Luxemburger Straße entlang des Eifelwalls
Fotografiert in Richtung Luxemburger Straße entlang des Eifelwalls
Die Position des neuen Stadtarchivs ist auch Ebenerdig gut zu erkennen
Die Position des neuen Stadtarchivs ist auch Ebenerdig gut zu erkennen
Eifelwall Richtung Gabelsberger Straße
Eifelwall Richtung Gabelsberger Straße
Weiter entlang des Eifelwalls in Richtung Gabelsbergerstraße
Weiter entlang des Eifelwalls in Richtung Gabelsbergerstraße
Parkplatz des Justizzentrums an der Rudolf-Amelunxen-Straße
Parkplatz des Justizzentrums an der Rudolf-Amelunxen-Straße
Richtung Luxemburger Straße
Richtung Luxemburger Straße
Auch hier wurde mittlerweile ein Gebäude entfernt: an der Spitze des Geländes Ecke Rudolf-Amelunxen Straße Ecke Parkplatz Justizzentrum.
Auch hier wurde mittlerweile ein Gebäude entfernt: an der Spitze des Geländes Ecke Rudolf-Amelunxen Straße Ecke Parkplatz Justizzentrum.
Hier ein weitere Einblick
Hier ein weitere Einblick
Diese Container waren beim letzten Rundgang noch in dieser Form fotografierbar
Diese Container waren beim letzten Rundgang noch in dieser Form fotografierbar
Alle Wohnwagen sind verschwunden im Vergleich zu der alten Fotostrecke.
Alle Wohnwagen sind verschwunden im Vergleich zu der alten Fotostrecke.

2015-09-25 17.51.16

Die Häuser am Eifelwall sind oberhalb der Mauer vollständig sichtbar.
Die Häuser am Eifelwall sind oberhalb der Mauer vollständig sichtbar.
Keine Veränderungen an der Luxemburger Straße, Autonomes Zentrum
Keine Veränderungen an der Luxemburger Straße, Autonomes Zentrum
Einblicke ...
Einblicke …
Anblicke
Anblicke
Schade wird es um die teilweise schönen Graffitis sein.
Schade wird es um die teilweise schönen Graffitis sein.

Und zurück Luxemburger Straße Ecke Eifelwall
Und zurück Luxemburger Straße Ecke Eifelwall



Eifelwall: Kellergeschoss wird abgerissen

Nunja, auch der Aushub einer Baugrube ist nicht wirklich spannend, auch wenn er für das künftige Kölner Stadtarchiv gedacht ist.

Korrektur, die Dank des aufmerksamen Followers Jens hiermit erfolgen kann: Es handelt sich nicht um einen Aushub, sondern um den Abriss des Kellers. Die Aushubarbeiten werden wohl erst Ende des Jahres starten. (Siehe auch Kommentar und Link zum Kölner Stadtanzeiger unten).

Aber der Vollständigkeit halber sei auch der Kellerabriss hier dokumentiert:

Die Fotostrecke startet mit dem 16. September und zeigt den Zustand um 17:44 Uhr
Die Fotostrecke startet mit dem 16. September und zeigt den Zustand um 17:44 Uhr
Weiter geht es mit dem 21. September 2015, 9:25 Uhr
Weiter geht es mit dem 21. September 2015, 9:25 Uhr
22. September, 19:07 Uhr
22. September, 19:07 Uhr

24. September, 10:52 Uhr
24. September, 10:52 Uhr.