Rheinisches Bildarchiv veröffentlicht neue Visualisierungen zum Stadtarchiv

Für diejenigen, die auf Facebook zugreifen wollen, hat das Rheinische Bildarchiv am 29. April fünf neue Visualisierungen hochgeladen. Auf der Homepage selbst waren sie leider nicht zu finden – darauf hätte ich wesentlich lieber verlinkt. Mit den Visualisierungen wird deutlich, welch umfangreiches Bauvorhaben hier am Eifelwall geplant ist. Ich persönlich finde die Planungen durchaus gelungen und bin gespannt wie sich das in der Realität dann präsentieren wird.

PS: Beim Abriss herrscht nach wie vor Stilstand und die Rheinenergie verlegt fleißig weiterhin die Rohre entlang des Eifelwalls.


Stadtarchiv: Kulturausschuss vertagt Neubau-Beschluss

Passend zum Stillstand auf dem Baugrundstück für das neue Kölner Stadtarchiv vermeldete WDR.de am 29. April 2015, dass der Kulturausschuss des Rates der Stadt Köln den ausstehenden Beschluss für den Neubau vertagt hat. 2019 soll eröffnet werden.


Weiter Stillstand beim Abriss – Rheinenergie verlegt Rohre

Ausblick Baugelände Stadtarchiv 27. April 2015

Auf der Baustelle des Stadtarchivs Köln herrscht weiterhin Stillstand. Nur die Rheinenergie verlegt weiterhin die Rohre entlang des Eifelwalls. Der nächste Beitrag wird erst dann hochgeladen, wenn sich auf dem Gelände oder drumherum wieder etwas sichtbar relevantes tut.


Fotostrecke Stadtarchiv Areal und Umgebung am 26. April

Die erste Fotostrecke rund um das Areal Eifelwall und Stadtarchiv sowie zukünftige Verlängerung des inneren Grüngürtels. Ein gutes Stück Individualität und auch „Wildheit“ mitten im Zentrum von Köln geht unwiderruflich verloren. Das, was kommt, ist bereits skizziert, aber es rief auch viel Widerspruch und Ängste hervor – vor allem die Parkplatzfrage und die Höhe des neuen Stadtarchivs waren Diskussionsthema. Einige Gebäude sind bereits verschwunden, weitere werden. Nicht um alle Gebäude muss man trauern.

Luxemburger Straße mit Blickrichtung Eifelwall
Luxemburger Straße mit Blickrichtung Eifelwall
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Eifelwall, ehemaliges Autonomes Zentrum; wird abgerissen.
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Eifelwall, Eingang ehemaliges Autonomes Zentrum
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Eifelwall, Richtung „Paradies“ und Justizzentrum. Fläche wird zum Park umgestaltet.
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Eifelwall, Eingang „Paradies“; wird aus meiner Sicht leider verschwinden!
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Eifelwall, Eingang „Paradies“. Der gegenwärtig unansehnliche Eingang war vorher nicht vorhanden. Letztes Jahr stand hier noch eine Mauer und eine eingeschossige Häuserzeile.
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Eifelwall 3; wird auch abgerissen meines Wissens.
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Eifelwall mit Blick in Richtung Luxemburger Straße. Lange Jahre wilder Parkplatz, seit einiger Zeit bewirtschaftet. Vor allem Samstags ist es hier voll.
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Rudolf-Amelunxen Straße, Blickrichtung Luxemburger Straße.
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Parkplatz Justizzentrum von der Rudolf-Amelunxen Str. aus gesehen. Hinter der Mauer ist das „Paradies“.
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Vom Parkplatz Justizzentrum mit Blickrichtung Luxemburger Straße. Hinter der Mauer das Paradies. Rechts von der Mauer auf der Freifläche war bis etwa 2013 ein Holzhandel mit eigenem Sägewerk und Industriehallen.
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Vom Parkplatz Justizzentrum mit Blickrichtung Luxemburger Straße. Demnächst wird dann hier der innere Grüngürtel erweitert und die Mauern werden dann wohl auch verschwinden.
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Hans-Carl-Nipperdey Straße in Richtung Eifelwall. In dem Gebäude links befindet sich Stand April 2014 das Autonome Zentrum bis auch dieses Gebäude abgerissen wird. Die Häuserzeile am Eifelwall wird dann durch das Stadtarchiv wahrscheinlich verdeckt sein.
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Hans-Carl-Nipperdey Straße in Richtung Eifelwall, Volksgarten von der Luxemburger Straße aus fotografiert.
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Luxemburger Straße mit Blickrichtung Eifelwall
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Luxemburger Straße
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Luxemburger Straße mit Blickrichtung Eifelwall. In den vergangenen Jahren kamen immer mehr von den Werbetafeln hinzu. Um die ist es nicht wirklich Schade.

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Luxemburger Straße mit Blickrichtung Eifelwall. Die Mauer wird sicher auch verschwinden, denn links erstreckt sich dann das neue Stadtarchiv.



Rauch steigt über dem Eifelwallareal auf gegen 20.45 Uhr

Rauch steigt am 25. April über dem Eifelwallareal schon wieder auf. Hoffentlich ist nicht wieder das „Paradies“ betroffen. Feuerwehr kam sehr schnell. Weitere Mutmaßungen sind hier fehl am Platz!

 


Samstägliche Ruhe auf dem Eifelwallareal

Ausblick Eifelwall 25. April

Na gut. Bei dem Wetter geht nun wirklich niemand gerne raus. Auch nicht auf die Baustelle am Eifelwall. Nach den wunderschönen sonnigen Tagen ist ein wenig Nass von oben ja auch nicht schlecht. Und der Sandstaub wird auch etwas weniger. Seit die Baumaßnahmen hier im Umfeld der Luxemburger Straße laufen, hat der Staub hier in der Wohnung doch deutlich zugenommen 😉

Übrigens: Auf der anderen Baustelle hier am Luxemburger Wall wurde Samstags und Sonntags durchaus gearbeitet.


Baustelle Eifelwall liegt nicht brach: Rheinenergie vor Ort

Ausblick am 24. April 2015

Tat sich am Donnerstag überhaupt nichts auf dem Areal Eifelwall, begann es heute Morgen geschäftig. Spundwände / Holzwände wurden angeliefert. Sie liegen jetzt direkt vor der Mauer. Bin gespannt, wo die Wände eingesetzt werden. Zusätzlich wurde direkt zum Eifelwall hin der Graben weiter vertieft. Möglicherweise wird der Abbruch des Bürogebäudes vorbereitet. Rechts unten diskutierten einige Bauarbeiter bestimmt die kommenden Maßnahmen.

Nachtrag vom 26. April: Die Rheinenergie hat rund um den Eifelwall mehrere Rohrarbeiten gestartet. Vorbereitende Abbrucharbeiten waren es nicht.

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Die Rheinenergie verlegt neue Rohre am Eifelwall. Mit der Stadtarchiv-Baustelle hat es nichts direkt zu tun.

 


Ausblick 23. April 2015 -> Start des Blogs

Eifelwall

Am Morgen des 23. April 2015 titelt der Kölner Stadtanzeiger „Schwarzarbeit auf Archivbaustelle“ in Köln und schreibt, dass wieder Stillstand auf der Baustelle herrscht. Das war der Auslöser aus dem Fenster unserer Wohnung zu schauen, die schräg gegenüber der Archivbaustelle liegt und einen guten Überblick zulässt.

Es herrschte tatsächlich Stillstand um 8 Uhr. Was zu beweisen war.

Was mich dann aber beschäftigte war, wie sich das Gelände doch in den vergangenen Wochen geändert hatte. Die vielen Bäume sind weg. Zahlreiche Gebäude sind bereits abgerissen und die ganzen Parkplätze abgesperrt – durchaus ein Thema für diejenigen in Köln, die einen fahrbaren Untersatz benötigen.

Und vor allem das Gebäude in dem rund ein Jahr das „Autonome Zentrum“ untergebracht war und die Kreuzung Luxemburger Straße / Eifelwall nicht unbedingt vorteilhaft viele Jahre prägte, scheint kurz vor dem Abriss zu sein. Übrigens war die ganze Angst von vielen Anwohnern vor den Betreibern und den Autonomen aus meiner Sicht völlig unberechtigt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es auch nur einmal Stress mit denen gab. Wenn ja, haben wir als direkte Nachbarn dennoch nichts mitbekommen.

In der Ferne ist noch das „Paradies“, eine Künstlerkolonie, zu sehen. Auch die sollen weg.

Dass sich unser Wohnungsumfeld so einschneidend verändert, finde ich hoch spannend. Auch das, was drumherum so passiert. Dokumentieren hilft zu verstehen. Das soll ab jetzt hier passieren. Ich bin gespannt, wie sich das Areal in den kommenden Jahren ändern wird und werde das immer wieder fotografieren und hier teilen und kommentieren.

Nach Eröffnung des Archivs und des umliegenden Parks wird der Blog dann geschlossen. Bislang habe ich zwei Blogs veröffentlicht, jeweils zu Reisethemen. Auch dieser Blog wird in gewisser Weise eine Reise beschreiben, die Reise eines Geländes durch die Zeit.