Abriss Paradies und Abtransport Schutt gestartet

Am Donnerstag, 25. Juni wurde es auf dem künftigen Gelände des Kölner Stadtarchivs geschäftig: Bagger rückten an, um das Paradies abzureißen und an den zwischenzeitlich als „Autonomes Zentrum“ genutzten Gebäuden wurden Container mit Bauschutt beladen.

Der Stadtanzeiger berichtet online über das Ende des Künstlerparadieses, um das es bei aller Freude über den Baustart – gut auf den damit verbundene Lärm könnten wir Anwohner sicher auch verzichten – sehr schade ist. Es war eine Enklave in einer Stadt in der zunehmend jeder vorhandene Millimeter zurecht verdichtet wird. Hoffen wir, dass das „Paradies an anderer Stelle wiederbelebt wird.

Die Rheinergie arbeitet mit Hochdruck jetzt auch Nachts an den Gas- und Wasserleitungen.

Das
Das „Paradies“ wird geräumt



Bauarbeiter rücken an: Stadtarchiv Köln

Doch, doch. Nach wochenlangem Warten geht es nun tatsächlich los! Die Bauarbeiter sind heute Morgen, Mittwoch, 24. Juni 2015, auf dem Gelände angerückt. Ein großer Container wurde geliefert und eine Besprechung fand statt.

Am Montag hatte WDR.de noch verkündet, dass die Bauarbeiten wieder starten würden. Nunja, immerhin zwei Tage später geht es also los, und ich werde weiter beobachten und fotografieren, wie sich das auf dem Gelände so entwickelt.

Die Arbeiten im Vordergrund auf dem Eifelwall sind übrigens von der Rheinenergie für Gas und Wasser.